Consulting · Quartiere

Physische und digitale Mobilität für die größte innerstädtische Entwicklungsfläche Berlins

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Quartier Heidestraße

Unweit des Berliner Hauptbahnhofes erstreckt sich entlang der Heidestraße die Europacity, der mit ca. 40 Hektar, 41 Bauvorhaben und 17 Projektentwicklern größten innerstädtischen Entwicklungsfläche Berlins. Im ihrem Zentrum entsteht unter dem Motto „mix it like Berlin“ das durchmischte „Quartier Heidestraße“ des Projektentwicklers Taurecon Real Estate Consulting GmbH: Neben ca. 10.000 Erwerbstätigen sollen hier auch rund 2.000 Bewohner*innen Platz finden – und alle müssen irgendwie von A nach B kommen. Inno2grid hat die Taurecon GmbH bei der Entwicklung eines verkehrsreduzierenden Mobilitätskonzeptes unterstützt und dabei darauf geachtet, dass Mobilitätsangebote auch über die Quartier Heidestraße App zugänglich gemacht werden.

Kunde
Taurecon Real Estate Consulting GmbH

Ansprechpartner bei inno2grid
Thomas Kreher

Zeitraum
2020 bis heute

Leistungen

Consulting Quartiere

Mobilitätskonzept für das Quartier Heidestraße

 

Das Quartier Heidestrasse wird als lebendiger neuer Kiez aus Wohn- und Bürogebäuden, Gewerbe, öffentlichen Straßen und Plätzen sowie Grünflächen entwickelt. Cafés, Restaurants und ein Nahversorgungszentrum in der Quartiersmitte schaffen ein angenehmes Wohn- und Arbeitsklima. Insgesamt sind im Quartier Heidestrasse rund 295.000 m²  BGF Gewerbe- und Einzelhandelsflächen sowie rund 944 Wohnungen geplant. Mit Gewerbe- und Wohnnutzung in dieser Größenordnung entsteht Verkehr – und die Heidestraße ist schon heute belastet. Daher wurde inno2grid damit beauftragt, ein verkehrsreduzierendes Mobilitätskonzept für das Quartier Heidestraße zu erarbeiten. In enger Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler wurden die Möglichkeiten dafür gescreent, ein Mobilitätsmaßnahmenkatalog erarbeitet und die Umsetzung der Maßnahmen bereits angestoßen. Zukünftig wird es im Quartier Heidestraße eine Vielzahl alternativer Mobilitätsmöglichkeiten geben: In drei Mobility Hubs werden Roller-, E-Kickscooter- und Bikesharingmöglichkeiten angeboten, zusätzlich sind quartiersexklusive Lastenrad- und Carsharingangebote geplant, um das Umsteigen vom Auto auf effizientere Fortbewegungsmittel zu ermöglichen. Sukzessive soll das Mobilitätskonzept auf weitere Teile der Europacity ausgeweitet werden.

Im Projekt wurden haben sich folgende Fragestellungen ergeben, die sukzessive analysiert wurden und damit beantwortet werden konnten:

  • Analyse des Status Quo:
    Prognose und Einschätzung des durch die Projektentwicklung entstehenden Verkehrs
  • Lösungsfindung:
    Analyse von Best-Practice-Beispielen für Mobilität mit nationaler und internationaler Tragweite
  • Zielbildformulierung:
    Wie soll Mobilität im Quartier Heidestraße zukünftig aussehen und welche Auswirkungen hat das Zielbild auf den zu erwartenden Verkehr?
  • Maßnahmenkonsolidierung:
    Überführung des Zielbildes und dessen Wirkung in einen Mobilitätsmaßnahmenkatalog
  • Dimensionierung und Verortung der Mobilitätsangebote:
    Wo findet Mobilität im Quartier Heidestraße zukünftig statt?
  • Risikobewertung:
    Welchen Risiken ist das Mobilitätskonzept ausgesetzt?
  • Umsetzungsbegleitung:
    Absprachen mit beteiligten Akteuren wie dem Bezirksamt und Mobilitätsdienstleistern
  • Skalierung:
    Ausweitung des Mobilitätskonzeptes auf weitere Teile der Europacity

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